Beschreibung
Wärmepumpe im Altbau, bzw. im Bestand
Ob sich bei einer Heizungserneuerung eine Wärmepumpe nachrüsten lässt, lässt sich an der Vorlauftemperatur Ihrer Heizung erkennen. Liegt diese bei unter 70 Grad Celsius, sind die Voraussetzungen gut. Ist dies nicht der Fall, reicht es oftmals aus einige Heizkörper auszutauschen um die Bedingungen zu erreichen.
Darauf ist zu achten:
Wenn Sie eine Wärmepumpe mit Heizkörpern kombinieren möchten, sind allerdings einige Voraussetzungen zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.
• Große Heizkörper sind von Vorteil. Auf diese Weise lassen sich die Vorlauftemperaturen etwas absenken, ohne Einbußen im Komfort hinnehmen zu müssen.
• Heizungssystem hydraulisch abgleichen. So bekommt jede Heizfläche die benötigte Wassermenge und Sie können die Vorlauftemperaturen weiter absenken und schaffen so bessere Bedingungen für die Kombination von Wärmepumpe und Heizkörpern.
• Heizkurve bedarfsgerecht einstellen: Aus der Heizkurve liest Ihre Heizung ab, wie hoch die Vorlauftemperatur bei der aktuellen Außentemperatur sein muss. Die passende Einstellung hängt von den Gebäudeeigenschaften ab und sollte so gewählt sein, dass Wärmepumpe und Heizkörper die gewünschten Raumtemperaturen gerade erreichen.
Wichtig ist also, dass Sie die Vorlauftemperatur Schritt für Schritt absenken, wenn Sie Wärmepumpe und Heizkörper kombinieren möchten. Jede Reduktion um ein Grad Celsius bringt bereits eine Effizienzsteigerung von etwa 2,5 Prozent.
Alternativ ist es eventuell auch möglich Ihr bestehendes Heizsystem mit einer Wärmepumpe zu ergänzen. Wir prüfen auf jeden Fall welche individuellen Lösungen für Ihr Gebäude am sinnvollsten sind.
Sie sagen uns Ihre Wünsche - wir erstellen Ihnen Ihr individuelles Angebot:
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